Thursday, September 20, 2007

buchhandlung


Mein gang durch die buchhandlung der innenstadt war von anfang an berechenbar.nur mir selbst gestand ich das nie ein;warum auch.schliesslich war alles sehr organisch in mir herangewachsen.zu festem fleisch aus kaltem wasser.
Kuenstlich roch nur die verkaeuferin,was mir bei den waermenden bruesten – wie junge ferkel in einem kartoffelsack- egal gewesen waere.
Zunaechst zwei ,drei mangas aus purer neugierde fuer den mir verschlossenen kosmos des in dieser hinsicht kind gebliebenen freundes fernab dieser stadt und drei, vier meter weiter am regal entlang zur schoenschreiberei ,zur schoengeisterei, zum alptraum eines basecaptraegers,zum dilemma meines alleinseins.
Dabei blieb Mann immer schreiend und tobend auf platz zwei zurueck.mit 10000 seiten auf mich einschlagend.ich hoer ihn heute noch in yale dozieren und mich ihn fragen,ob der vortrag fuer einen dringend anstehenden toilettenbesuch kurz verlassen werden koennte.
Bernhard, wegen seiner zwei oder drei genial gesetzten verzweifelten saetze, number one.
Er gab mir die hand, was Mann immer ablehnte. obschon ich wirklich organisch roch.

1 comment:

maverick said...

wow. beeindruckend. Jetzt allmaehlich kommen wir dem Potential naeher.