Tuesday, October 23, 2007

huetehund

Daemmerung,gegen neunzehn uhr.
Der weisse grosse hund sucht nicht mehr nach schuetzenden ecken.
Er lotet die fluchtwege nicht mehr aus.
Er sucht jetzt, nach einer unwahrscheinlich kurzen zeit, den unmoeglichen direkten weg zum schwarz gekleideten menschen vor dem dichtmaschigen sicherheitszaun.
Er blickt mich an und rollt die augen und verlangt meine einfachen beruhigenden saetze.
-wie wurst vom discounter schmecken sie ihm.eben sehr gut.und essen tut er sie mit viel appetit.das sieht man ihm an.und zugaben will er von meinen faxen,die stilistisch kindisch niemals ins oeffentliche geraten duerfen.
Er gibt mir die hand und deutet in eine richtung ,die mir bekannt.
Am schwarzen brett ist vermerkt : maremmen huetehund, laesst sich von fremden nicht anfassen.. Narben an kehle,unterbauch.nicht vermittelbar.
Ich kenne diesen satz ,den nur der mensch im stande ist zu formulieren.
Der hund wartet bis mein sportwagen nicht mehr zu hoeren ist.
Er gaehnt und erinnert sich an meinen geruch, welcher vernarbt.

4 comments:

Oles wirre Welt said...

Ich mag Hunde, die hüten. Hunde mit Hüten finde ich ja nicht so fesch. Vernarbender Geruch soll ja bei allzugroßer Hitze wieder hervorpuckern.

neo_vi said...

es ist kalt draussen.
ole ,du sack. always nice to have you here.

Anonymous said...

schreib laengere texte ,du begabtes arschloch.
niyaan

Anonymous said...

viel gelernt