Friday, October 12, 2007

von tuer zu tuer


Dem groessenwahn arno brekers ward sein antlitz entsprungen und kolossal die ausmasse seiner sehnigen glieder.das p1 wurde ihm seit anbeginnn der kindheit nur als ein einziges schlachthaus der ohnehin schon stark geschundenen humanitaet vorgestellt – drewermann machte ihn mit dieser heiklen und ausweglosen phaenomenologie vertraut.
„ hierein nur die allerbeste die allerschoenstenene“, paolo mit sprachfehler an der tuer zu ihm.
sein kontrastierendes erscheinen, seine nach aussen hin sichtbar vorgefuehrte vorliebe fuer das verletzt haessliche im profil eines menschen, und die staendige suche nach dem psychologischen ungleichgewicht um balance herstellen zu duerfen – er selbst hatte die perfektion so satt.seit der geburt und noch davor hatte er sie durch die plazentamembran hindurch aufoktroiert bekommen – sorgte fuer entsetzen unter den nach aussen starrenden gaesten ,die mit seinem kommen abend fuer abend rechnen mussten.
hunderte kleiner holzkaestchen ,mit reichsgold gefuellt, lagen als quasi lebensverlaengerndes pfand an der eisenbeschlagenen tuere paolos fuer diesen fall abend fuer abend bereit und als tuersteher griff er sich jetzt den materiellen lohn.
paolo schloss die tuere in sein gesicht, am ganzen leibe zitternd und sich beschaemt bedankend fuer sein tausendstes fortgehen, welches ihn und sein verkrueppeltes kind tag fuer tag ernaehrte und die gaeste am leben liess.

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